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Durch Mentoring voneinander lernen und gemeinsam wachsen

von VIACTIV Krankenkasse | 15.04.2025
Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.
5min Lesezeit
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Die ersten Wochen in einem neuen Unternehmen oder in einer neuen Rolle sind meistens eine aufregende und herausfordernde Zeit. Um den Einstieg zu erleichtern, gibt es bei der VIACTIV für alle Führungskräfte sowie Expertinnen und Experten die Möglichkeit, am sechsmonatigen Mentoring-Programm teilzunehmen. Dabei gibt eine erfahrene Person – der Mentor oder die Mentorin – ihr Wissen und ihre Erfahrungen an den Mentee weiter. Samantha Scheffler, Teamexpertin Versorgungsprogramme, kennt beide Rollen gut. Im Interview erzählt sie uns, was sie als Mentee und Mentorin alles gelernt hat.

Wie bist du auf das Mentoring aufmerksam geworden?

Ungefähr drei Monate nach meinem Start in der VIACTIV bin ich von einer Kollegin aus dem Team Personal- und Organisationsentwicklung gefragt worden, ob ich am Mentoring-Programm teilnehmen möchte. Vom Zeitpunkt her war das für mich ideal, da vorher meine fachliche Einarbeitung im Fokus stand. Sehr gerne wollte ich am Mentoring teilnehmen, um noch besser in meine Rolle hineinzufinden, und habe deshalb zugestimmt. Danach wurden mir mehrere Mentoren vorgeschlagen. Mithilfe von sogenannten Mentorenpässen konnte ich mir einen Eindruck von den verschiedenen Mentoren verschaffen, und schauen, wer mein passendes Match sein kann. Besonders wichtig war für mich, einen Mentor oder eine Mentorin zu finden, der oder die sich gut in der VIACTIV auskennt und vernetzt ist. Da ich zu dem Zeitpunkt noch ganz neu war, wollte ich die VIACTIV als Organisation so noch besser kennenlernen.

Wie habt ihr das Mentoring in der Praxis gestaltet?

Zu Beginn haben wir das Mentoring intensiver gestaltet, da ich in dieser Phase mit vielen Veränderungen und Herausforderungen konfrontiert war. Wir haben uns alle zwei Wochen virtuell ausgetauscht und uns diesen Termin fest geblockt. Von meinem Mentor konnte ich dabei wertvolle Impulse erhalten, zum Beispiel darüber, wie ich mir eine gute Struktur aufbauen kann. Nach einer gewissen Zeit kam der Moment, wo ich das Gefühl hatte, mich auch alleine gut zurechtzufinden und es ausreicht, Themen zu sammeln und sich nur noch einmal im Monat zu treffen. Zusätzlich zu den festen Terminen haben wir uns auch ganz spontan ausgetauscht, wenn wir den Bedarf dazu hatten.

Was hast du aus deiner Zeit als Mentee mitgenommen? Wie blickst du auf diese Erfahrung zurück?

Ich habe mitgenommen, dass es hilfreich ist, immer wieder neue Perspektiven zu bekommen. Durch das Mentoring konnte ich mir zudem ein Netzwerk aufbauen und das schneller, als es sonst vielleicht möglich gewesen wäre. Für meine persönliche Entwicklung konnte ich auch viel aus dem Mentoring mitnehmen. Mir war es wichtig, dass wir uns über Fragen wie „Wie wirke ich?“, „Wo bringe ich gute Ansätze rein?“ und „Wo kann ich mich noch verbessern?“ austauschen. Man wird häufig mit Situationen konfrontiert, über die man vielleicht nicht unbedingt mit der eigenen Führungskraft sprechen möchte. Ein Mentor oder eine Mentorin als zusätzliche*r Sparringspartner*in ist da sehr wertvoll!

Nach den sechs Monaten Mentoring war ich sehr erstaunt, wie viel in dieser Zeit passiert ist und was ich alles lernen konnte. Ich bin dankbar für die Unterstützung, die ich durch meinen Mentor bekommen habe. Dadurch habe ich mich auf jeden Fall selbstbewusster und stärker gefühlt! Und natürlich wusste ich auch, dass ich durch das Mentoring jemanden kennengelernt habe, an den ich mich auch weiterhin wenden kann.

Jetzt unterstützt du andere Mentees als Mentorin. Warum hast du dich dafür entschieden, Mentorin zu werden? Was macht die Mentoring-Beziehung so einzigartig?

Nach ungefähr einem Jahr bin ich gefragt worden, ob ich mir vorstellen könnte, Mentorin zu werden. Ich habe mich dafür entschieden! Auch, weil ich schnell gemerkt habe, dass ich in dieser kurzen Zeit schon viele Erfahrungen sammeln konnte, die ich als Hilfestellungen weitergeben kann. Besonders an jemanden, der wie ich von extern kommt und nicht weiß, wie es in einer Krankenkasse abläuft. Dass es die richtige Entscheidung war, Mentorin zu werden, hat sich für mich auch bestätigt, als ich dann meinen ersten Mentee bekommen habe. Ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen, weil wir ähnliche Startbedingungen hatten und teilweise dieselben Erfahrungen gemacht haben.

Das Besondere an der Mentoring-Beziehung ist, dass man viel intensiver über die eigenen Empfindungen spricht, als es vielleicht mit der Führungskraft möglich wäre. Weil wir uns die Zeit genommen haben, über wichtige, manchmal auch kritische Themen zu sprechen, hatte ich das Gefühl, dass ich meinen Mentee auch emotional abholen kann. Schön dabei ist auch, dass wir beide aus diesen intensiven Austauschen stets mit einem positiven Gefühl und neuen Erkenntnissen rausgehen konnten.

Was macht für dich ein gutes Mentoring aus?

Ein gutes Mentoring zeichnet sich für mich dadurch aus, dass es zwischenmenschlich passt. Ein Vertrauensverhältnis zu seinem Mentor bzw. seiner Mentorin aufzubauen, ist hierbei sehr wichtig. Der oder die Mentor*in sollte bereit sein, etwas von sich preiszugeben und seine persönlichen Erfahrungen, sowohl die positiven als auch die negativen, mit dem Mentee zu teilen. Wichtig finde ich dabei auch, über Fehler zu sprechen und dem Mentee zu signalisieren, dass man selber als Mentor oder Mentorin auch nicht fehlerfrei ist und es in Ordnung ist, wenn nicht immer alles auf Anhieb funktioniert. Darüber hinaus sollte man sich bewusst sein, dass man in ein gutes Mentoring auch Zeit investieren muss und es nicht etwas ist, das man nebenbei laufen lassen kann.

Was sind deine wichtigsten Learnings aus Mentee- und Mentorperspektive?

Einen Rat, den ich als Mentee erhalten habe und den ich noch immer beherzige, ist, mir im ersten Schritt immer alle Seiten und Meinungen anzuhören und erst danach zu handeln. Als Mentorin habe ich gelernt, mir der Verantwortung bewusst zu sein, die ich für meinen Mentee habe, und mich selbst zu öffnen.

Wem würdest du das Mentoring-Programm empfehlen?

Das Mentoring lohnt sich für jeden, der eine Phase der Veränderung durchlebt. Abhängig von den persönlichen Zielen und dem gesetzten Fokus sollte hierbei der passende Mentor oder die passende Mentorin gefunden werden. Ich denke, dass ein Mentoring vor allem dabei hilft, eine neue Perspektive zu bekommen. Ich kann das Mentoring-Programm somit allen ans Herz legen, die sich selbst mehr reflektieren wollen und dabei auch gerne eine Fremdeinschätzung erhalten möchten.

 

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