Eine Skoliose wird auch Wirbelsäulenverkrümmung genannt. Sie kann bereits bei Kindern und Jugendlichen auftreten. Kommt es erst im Erwachsenenalter dazu, dann meist nach dem 50. Lebensjahr. Grund dafür sind altersbedingte Veränderungen der Bandscheiben, Wirbel und Wirbelgelenke. Manchmal wird eine Skoliose, die sich schon in der Jugend entwickelt hat, erst im Erwachsenenalter entdeckt.
Ist eine gekrümmte Wirbelsäule die Folge altersbedingter Veränderungen, spricht man von degenerativer Skoliose. Bei den meisten Erwachsenen ist sie nur leicht ausgeprägt und bleibt unbemerkt. Wenn sich die Wirbelsäule stärker verformt, wird die Krümmung äußerlich sichtbar und verursacht oft Beschwerden. Bei einer starken Krümmung kann es zu einem Buckel kommen.
Für Menschen mit Skoliose ist es sinnvoll, den normalen Alltag so gut wie möglich weiterzuführen, körperlich aktiv zu bleiben und die wirbelsäulenstützende Muskulatur zu kräftigen. Wenn eine starke Krümmung besteht und zu starken Beschwerden führt, kann auch eine Operation infrage kommen.
Normalerweise verläuft die Wirbelsäule von vorne betrachtet in einer geraden Linie: Der Kopf steht in einer Linie über dem Kreuzbein und der Oberkörper gerade über dem Becken. Diese Ausrichtung sorgt für Stabilität.
Bei einer Skoliose krümmt und verdreht sich die Wirbelsäule. Dadurch können sich Kopf und Kreuzbein sowie Oberkörper und Becken gegeneinander verschieben. Die Schulter, das Schulterblatt oder die Hüfte stehen dann auf einer Seite höher. Außerdem können Arme und Beine unterschiedlich lang wirken. Je ausgeprägter die Krümmung ist, desto eher wird sie äußerlich sichtbar und führt zu Beschwerden.
Skoliose der Lendenwirbelsäule
Von der Seite betrachtet kann der Oberkörper nach vorne gekrümmt sein und im Bereich der Brustwirbelsäule einen Buckel bilden (Hyperkyphose). Im Bereich der Lendenwirbelsäule kann sich dagegen ein Flachrücken bilden. Das genaue Erscheinungsbild und die Art der Beschwerden hängen neben dem Krümmungsgrad davon ab, welche Abschnitte der Wirbelsäule betroffen sind.
Schmerzen sind typischerweise entlang der Wirbelsäule zu spüren, manchmal auch in den Schultern oder Armen. Sie haben meist mehrere Ursachen – zum Beispiel müssen die Muskeln mehr arbeiten, um den Oberkörper trotz der Verkrümmung der Wirbelsäule aufrecht zu halten. Sie verspannen und ermüden dadurch schneller.
Drücken Teile der Wirbel auf die Spinalnerven oder den Wirbelkanal, kann es zu Beschwerden wie bei einem Bandscheibenvorfall oder einer Spinalkanalstenose kommen. Dazu gehören Schmerzen, die in die Beine oder Füße ausstrahlen, Taubheitsgefühle oder Kribbeln, seltener auch eine Muskelschwäche. Diese Beschwerden können ein- oder beidseitig auftreten und beim Gehen oder Stehen zunehmen.
Eine Skoliose kann auch die Beweglichkeit einschränken und das Gleichgewicht stören. Ist die Krümmung stark ausgeprägt, kann das zu Unsicherheit beim Stehen oder Gehen führen.
Eine Skoliose im Erwachsenenalter kann verschiedene Ursachen haben. Ist sie eine Folge altersbedingter Veränderungen an den Bandscheiben, spricht man von einer „degenerativen Skoliose“ oder „de novo Skoliose“. Sie kann entstehen, wenn die Bandscheiben spröde und flacher werden (Bandscheiben-Degeneration). Zudem werden auch die Bänder und Muskeln zwischen den Wirbeln und um die Wirbelsäule schwächer. Die Folge dieser Veränderungen: Es entsteht ein ungleichmäßiger Druck auf die Wirbelgelenke, sie verformen sich und werden instabiler. Dadurch können die Wirbel in verschiedene Richtungen kippen und die Wirbelsäule verbiegt sich. Einzelne Wirbel können sich auch verschieben (Wirbelgleiten). Meist geht die Skoliose vom unteren Rücken aus, da dort die Wirbelsäule am stärksten belastet wird.
Manche Erwachsene hatten bereits im Kindes- oder Jugendalter eine Skoliose, die aber lange Zeit kaum Beschwerden ausgelöst hat oder nicht aufgefallen ist. Seltener ist eine Skoliose die Folge anderer Erkrankungen, wie zum Beispiel der Parkinson-Krankheit oder von Nerven-, Muskel- oder Bindegewebserkrankungen. Auch Wirbelbrüche infolge von Osteoporose können zu einer Skoliose führen.
Mit steigendem Alter werden degenerative Skoliosen häufiger. Schätzungen dazu schwanken stark. Nach manchen Studien könnte etwa ein Drittel der Menschen über 60 Jahren betroffen sein. Bei vielen ist die Skoliose aber nur schwach ausgeprägt und bleibt unbemerkt.
Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Dazu tragen vermutlich hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren bei, die Bandscheiben, Bänder und Wirbelkörper schwächen können. Zudem haben Frauen nach den Wechseljahren öfter mit Wirbelbrüchen aufgrund von Osteoporose zu tun.
Die Krümmung der Wirbelsäule kann im Laufe der Jahre zunehmen. Wie schnell dies passiert und ob es zu Problemen führt, lässt sich aber nicht sicher vorhersagen. Manchmal bleibt eine Skoliose über lange Zeit fast unverändert, manchmal schreitet sie relativ schnell fort. Ab einem bestimmten Krümmungswinkel oder bei einer stark verdrehten Wirbelsäule steigt das Risiko, dass die Krümmung zunimmt.
Um das Fortschreiten der Skoliose im Blick zu behalten, werden regelmäßige Kontrolluntersuchungen empfohlen. Wie oft das sinnvoll ist, bespricht man am besten mit der Ärztin oder dem Arzt.
Eine starke Krümmung der Brustwirbelsäule kann zu einem Buckel führen. Dadurch wird der Brustraum eingeengt, was die Ausdehnung der Rippen und des Zwerchfells einschränkt. Herz und Lunge können dann nicht mehr so gut arbeiten, was Beschwerden wie Kurzatmigkeit auslösen kann.
Eine ausgeprägte Krümmung oder gebückte Haltung kann auch zur Folge haben, dass man schneller erschöpft oder allgemein müder ist (Fatigue). Denn bei einer Skoliose muss die Muskulatur mehr arbeiten, um den Körper aufrecht und stabil zu halten.
Starke Beschwerden können den Alltag sehr einschränken. Das kann manchmal zu Depressionen, Schlafstörungen und ausgeprägten Ängsten führen. Manche Menschen finden auch die sichtbare Krümmung des Rückens belastend.
Ein seltener Notfall ist das sogenannte Kauda-Syndrom. Dabei werden die Nerven im Wirbelkanal so stark eingeklemmt, dass Nervenschäden drohen. Anzeichen hierfür sind eine zunehmende Schwäche in den Beinen, Lähmungserscheinungen, ausstrahlende Schmerzen oder Probleme mit der Blasen- oder Darmfunktion. Solche Beschwerden sollten sofort ärztlich abgeklärt werden. Es kann eine Notfalloperation erforderlich sein.
Bei einer sorgfältigen Diagnose fragt die Ärztin oder der Arzt zunächst nach den Beschwerden und nach körperlichen Veränderungen – zum Beispiel, ob man kleiner geworden ist. Sie oder er schaut sich an, ob Oberkörper, Hüfte und Knie in einer Linie ausgerichtet sind, wie die Haltung beim Stehen und Gehen ist und ob die Beine unterschiedlich lang sind – oder so erscheinen.
Bei der körperlichen Untersuchung tastet die Ärztin oder der Arzt die Wirbelsäule und den Beckenbereich ab und prüft, ob sich die hinteren Rippen beim Vorbeugen des Oberkörpers auf einer Seite zu einem Buckel hervorwölben. Bei diesem Vorbeugetest wird eine Art Wasserwaage an den Rücken gehalten, um die Neigung zu bestimmen – ein sogenanntes Skoliometer. Weitere körperliche Untersuchungen dienen dazu, Kraft und Reflexe zu prüfen, um mögliche Nervenstörungen zu erkennen.
Die Ärztin oder der Arzt sollte auch informiert werden über:
Bildgebende Untersuchungen wie Röntgen, Computer-Tomografie (CT) oder Magnetresonanz-Tomografie (MRT) können die Wirbelsäule sichtbar machen. Um die Verformungen gut erkennen zu können, werden Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln gemacht. Manchmal kommen weitere Untersuchungen hinzu, wie zum Beispiel ein Lungenfunktionstest bei Atembeschwerden.
Um festzustellen, wie stark die Wirbelsäule gekrümmt ist, wird der sogenannte Cobb-Winkel bestimmt. Dazu werden auf dem Röntgenbild zunächst die beiden am stärksten geneigten Wirbelkörper am oberen und unteren Ende der Krümmung markiert. Von diesen Wirbelkörpern aus werden dann zwei Linien gezogen, die parallel zu den Außenflächen der Wirbelkörper verlaufen. Dort, wo sich die beiden Linien schneiden, bilden sie den Cobb-Winkel. Ab einem Cobb-Winkel von zehn Grad sprechen Fachleute von einer Skoliose.
Daneben gibt es weitere Maße, die durch bildgebende Untersuchungen bestimmt werden können und die Auskunft über die Fehlstellung der Wirbelsäule geben. Zum Beispiel wird gemessen, wie weit der Oberkörper nach vorne ragt. Dies nennt man die sagittale vertikale Achse (SVA). Um sie zu bestimmen, wird von der Seite ein Röntgenbild gemacht. Anschließend werden senkrechte Linien durch den siebten Halswirbel und einen bestimmten Punkt auf dem Kreuzbein gezogen. Dann wird der Abstand zwischen diesen Linien gemessen.
Auch bestimmte Winkel im Bereich des Beckens und der Oberschenkel spielen bei der medizinischen Beurteilung eine Rolle. Die Fehlstellung genau bestimmen zu lassen, ist vor allem für die Planung einer Operation wichtig.
Wie eine degenerative Skoliose behandelt wird, hängt von der Ursache, dem Ausmaß der Krümmung, der Stärke der Beschwerden und den Auswirkungen auf den Alltag ab.
Grundsätzlich wird empfohlen, im Alltag aktiv zu bleiben und auf ausreichend Bewegung zu achten, um die Muskeln und Knochen zu stärken und die Fitness zu erhalten.
Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören konservative (nicht operative) Behandlungen sowie Operationen. Es gibt jedoch kaum vergleichende Studien zu den Vor- und Nachteilen der Behandlungen. Die meisten Empfehlungen beruhen daher auf der Einschätzung von Fachleuten.
Konservative Behandlungen sollen Schmerzen lindern, den Alltag erleichtern und die allgemeine Belastbarkeit und Lebensqualität verbessern. Die Krümmung können sie aber nicht korrigieren. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören:
Bei starken körperlichen Einschränkungen können Hilfsmittel wie Gehhilfen nützlich sein.
Manchmal werden auch orthopädische Rückenstützen genutzt, um die Rückenmuskulatur zu entlasten und dadurch Schmerzen zu lindern. Dazu gehören unter anderem Rückenorthesen, orthopädische Korsette, Rückenstützbandagen und Lendenstützgürtel. Die Vor- und Nachteile solcher Produkte sind bei Erwachsenen mit Skoliose kaum in Studien untersucht und lassen sich nicht allgemein beurteilen. Manche Menschen finden sie aber hilfreich. Ein möglicher Nachteil ist, dass das regelmäßige Tragen von Rückenstützen die Muskulatur schwächen und Probleme dadurch verstärken könnte.
Erwachsenen mit Skoliose wird zudem empfohlen, einer Osteoporose vorzubeugen. Denn die Krümmung kann die Wirbelkörper belasten und das Risiko für Wirbelbrüche erhöhen. Bei starkem Übergewicht wird außerdem zu einer Gewichtsreduktion geraten, um die Wirbelsäule zu entlasten.
Eine Operation kommt infrage,
Bei dem Eingriff wird die Wirbelsäule begradigt und fixiert, indem die Wirbelkörper mit Schrauben und Stäben verbunden werden. Mit dieser Methode lässt sich die Wirbelsäule weitestgehend wieder aufrichten. Die Operation wird Wirbelkörperfusion, Versteifungsoperation, Wirbelkörperversteifung oder Spondylodese genannt. Der Eingriff hat verschiedene Risiken, zum Beispiel Nerven- oder Wirbelschäden.
Wenn die Wirbelsäule nur leicht gekrümmt ist und einzelne Nerven beeinträchtigt sind, kommt manchmal auch eine sogenannte Dekompression infrage. Dabei werden am Wirbelkörper Teile von Knochen und Bändern entfernt, um Druck von eingeengten Nerven zu nehmen.
Die Entscheidung für oder gegen eine Operation ist nicht immer einfach. Einerseits können konservative Behandlungen die Beschwerden manchmal nicht ausreichend lindern. Andererseits geht eine Operation mit Risiken einher. Deshalb sollte sie gut überlegt sein. Dabei spielen verschiedene Aspekte eine Rolle, wie der allgemeine Gesundheitszustand, die Erwartungen an die Operation und die persönlichen Ziele.
Vor der Entscheidung für oder gegen eine oder mehrere Behandlungen ist es sinnvoll, sich gut über die jeweiligen Vor- und Nachteile zu informieren. Diese Entscheidungshilfe unterstützt dabei.
Ärztinnen und Ärzte, die bei einer degenerativen Skoliose eine Operation empfehlen, müssen ihre Patientinnen und Patienten auf das Recht auf eine zweite ärztliche Meinung hinweisen. Das bedeutet: Man hat die Möglichkeit, die Entscheidung für oder gegen den Eingriff noch einmal kostenlos mit einer anderen Spezialistin oder einem anderen Spezialisten zu besprechen.
Bei einer ausgeprägten Skoliose oder nach einer Operation kann eine Rehabilitation (Reha) infrage kommen. Das gilt auch, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Ziel ist, die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern, um Einschränkungen im Alltag zu verringern, oder eine Behinderung oder Pflegebedürftigkeit zu vermeiden. Eine Reha nach einem Krankenhausaufenthalt wird Anschlussheilbehandlung (AHB) genannt.
Für eine Rehabilitation stellt man zusammen mit der Ärztin oder dem Arzt einen Antrag. Wer für die Bewilligung und Kostenübernahme zuständig ist, hängt vom Erwerbsstatus ab. Bei erwerbsfähigen Menschen ist zum Beispiel die gesetzliche Rentenversicherung zuständig, im Ruhestand die Krankenkasse. Bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt sein und die medizinische Notwendigkeit der Maßnahme muss begründet werden. Wer nach einer Operation eine Anschlussheilbehandlung beantragt, kann sich an den Sozialdienst des Krankenhauses wenden. Die Verbraucherzentrale informiert ausführlich über die Antragsstellung.
Es kommt auch eine multimodale Schmerztherapie infrage – vor allem bei starken chronischen Schmerzen. Dabei wird man von Fachleuten aus verschiedenen therapeutischen Bereichen betreut, zum Beispiel aus der Medizin, der Physiotherapie und der Psychotherapie. Schmerzkliniken, psychosomatische Abteilungen oder orthopädische Rehabilitationszentren bieten multimodale Schmerztherapien an.
Eine Skoliose kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen – zum Beispiel, weil der Rücken stark schmerzt, längeres Stehen und Gehen mühsam und anstrengend wird und man bei der Arbeit oder in der Freizeit eingeschränkt ist. Alltägliche Tätigkeiten wie das Aufstehen aus dem Bett können schwerfallen. Manchmal leiden auch die Kontakte im Freundeskreis, die Partnerschaft oder das Familienleben darunter.
Häufigere Pausen bei der Arbeit oder in der Freizeit können nötig sein, weil der Körper schneller ermüdet. Nicht alle Menschen haben hierfür Verständnis. Auch der zusätzliche Aufwand zum Beispiel für Arzttermine oder physiotherapeutische Behandlungen kann auf Dauer belasten – zum Beispiel, weil die Fahrten zu Arztterminen viel Zeit kosten und die Behandlung sehr aufwendig ist, etwa im Rahmen einer Physiotherapie. Den meisten Menschen gelingt es aber mit der Zeit, sich mit ihrer Erkrankung zu arrangieren.
Wenn die Belastungen durch die Skoliose zu psychischen Problemen oder Erkrankungen führen – zum Beispiel zu Niedergeschlagenheit oder Depressionen –, kann es sinnvoll sein, sich Unterstützung zu holen. Psychotherapeutische Behandlungen wie die Verhaltenstherapie können auch zur Schmerzbehandlung eingesetzt werden. Ziel ist dabei, den eigenen Umgang mit den Schmerzen in den Blick zu nehmen. Denn wie jemand Schmerzen empfindet und wie gut es einem Menschen gelingt, mit ihnen umzugehen, wird auch von der Psyche beeinflusst.
Die Hausarztpraxis ist meist die erste Anlaufstelle, wenn man krank ist oder bei einem Gesundheitsproblem ärztlichen Rat braucht. Informationen zur Gesundheitsversorgung in Deutschland helfen dabei, sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden und eine passende Arztpraxis zu finden. Mit einer Frageliste kann man sich auf den Arztbesuch vorbereiten.
Der Bundesverband Skoliose-Selbsthilfe e. V. bietet eine Suche nach ärztlichen und therapeutischen Fachkräften sowie Kliniken an, die nach eigenen Angaben Erfahrung mit der Behandlung von Skoliose haben.
Für Menschen mit chronischen Rückenerkrankungen gibt es in Deutschland zahlreiche Angebote zur Unterstützung. Dazu gehören Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen. Eine Liste von Anlaufstellen hilft, passende Angebote zu finden.
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IQWiG-Gesundheitsinformationen sollen helfen, Vor- und Nachteile wichtiger Behandlungsmöglichkeiten und Angebote der Gesundheitsversorgung zu verstehen.
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Erstellt am 20.11.2024
Nächste geplante Aktualisierung: 2027
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)