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Epilepsie

Autoren/Herausgeber: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

Einleitung

Epilepsie ist eine Erkrankung, bei der das Gehirn oder einzelne Hirnbereiche übermäßig aktiv sind und zu viele Signale abgeben. Dies löst die sogenannten epileptischen Anfälle aus. Dabei zucken manchmal nur einzelne Muskeln – es kann aber auch der gesamte Körper krampfen und man verliert das Bewusstsein.

Eine Epilepsie kann in jedem Lebensalter auftreten. Manche Menschen haben schon in der Kindheit ihren ersten Anfall, andere erst im Alter. Zwischen den Anfällen zeigen sich meist keine körperlichen Beschwerden. Allerdings begleitet viele Menschen die Sorge, dass es zu einem erneuten Anfall kommt.

Durch Medikamente kann es gelingen, Anfälle zu verhindern und eine gute Lebensqualität zu erhalten. Leider helfen Medikamente aber nicht immer: Etwa 3 von 10 Betroffenen haben weiter regelmäßig Anfälle. Für sie ist die Krankheit eine besondere Belastung.

Auf einen Blick

  • Bei einem epileptischen Anfall krampfen einzelne Muskeln oder der ganze Körper. Manche Menschen werden auch bewusstlos.
  • Ein Anfall verursacht keine bleibenden Schäden.
  • Von Epilepsie spricht man nur, wenn es öfter zu Anfällen kommt.
  • Medikamente helfen, Anfällen vorzubeugen.
  • Für Helfende ist es am wichtigsten, Ruhe zu bewahren und Betroffene vor Verletzungen zu schützen.
  • Dauert der Anfall länger als fünf Minuten oder kommt es zu mehreren Anfällen kurz nacheinander, ist es nötig, den Rettungsdienst unter 112 anzurufen.

Symptome

Ein epileptischer Anfall kann sich ganz unterschiedlich zeigen. Er kann wenige Sekunden dauern und sogar unbemerkt bleiben, nur einen einzelnen Arm oder ein Bein betreffen oder den ganzen Körper erfassen. Manche Menschen werden bewusstlos, andere sind nur kurz abwesend oder bleiben bei vollem Bewusstsein.

Ein epileptischer Anfall hält selten lange an. Dauert er länger als fünf Minuten, spricht man von einem „Status epilepticus“. Dabei handelt es sich um einen Notfall, der schnell mit Medikamenten behandelt werden muss. Es kann auch vorkommen, dass mehrere Anfälle kurz hintereinander auftreten.

Man unterscheidet bei der Epilepsie zwei Anfallsformen:

  • generalisierte Anfälle und
  • fokale Anfälle.

Generalisierte Anfälle

Generalisierte Anfälle erfassen das gesamte Gehirn. Sie sind nicht unbedingt schwerer als Anfälle einzelner Hirnbereiche (fokale Anfälle), führen aber häufiger zu Bewusstlosigkeit und Krämpfen im ganzen Körper.

Ein generalisierter Anfall kann sich folgendermaßen zeigen:

  • tonisch: Die Gliedmaßen verkrampfen und versteifen sich. Der Anfall ist meist schnell vorbei und das Bewusstsein nicht immer eingetrübt.
  • atonisch: In einem Teil des Körpers lässt plötzlich die Muskelspannung nach. Zum Beispiel kann das Kinn auf die Brust fallen oder die Beine können einknicken. Man kann auch kurz das Bewusstsein verlieren und stürzen.
  • klonisch: Große Muskelgruppen zucken in langsamem Rhythmus, etwa an den Armen oder Beinen. Meist verliert man dabei das Bewusstsein.
  • myoklonisch: Einzelne Muskelgruppen zucken rasch. Das Bewusstsein ist in der Regel nicht beeinträchtigt.
  • tonisch-klonisch („Grand mal“): Der gesamte Körper krampft und zuckt, und man wird bewusstlos.
  • Absencen: Diese milde Anfallsform äußert sich durch plötzliche, kurze Bewusstseinspausen.

Fokale Anfälle

Fokale Anfälle entstehen in einem bestimmten Bereich des Gehirns. Welche Symptome auftreten, hängt davon ab, für welche Funktion dieser Bereich zuständig ist: zum Beispiel ein Zucken des Arms (motorischer Anfall), eine Gefühlsstörung (sensorischer Anfall) oder eine Veränderung des Sehens (visueller Anfall).

Bei einem fokalen Anfall kann es vorkommen, dass man ungewöhnliche Sinneswahrnehmungen hat, anders hört, sieht, riecht oder geistig abwesend ist. Auch Schwindel, Angstzustände oder Halluzinationen sind möglich. Dies wird als Aura bezeichnet. Andere Menschen schmatzen, grimassieren, stammeln, laufen ziellos umher oder nesteln an Dingen herum. Fokale Anfälle können mit Zuckungen oder Krämpfen einhergehen. Manchmal schränken fokale Anfälle das Bewusstsein oder die Aufmerksamkeit ein.

Fokale Anfälle können sich auf das gesamte Gehirn ausbreiten und zu einem generalisierten Anfall werden.

Zwischen den Anfällen haben Menschen mit einer Epilepsie meist keine körperlichen Beschwerden.

Ursachen und Risikofaktoren

Das Gehirn besteht aus Milliarden von Nervenzellen. Bestimmte Bereiche des Gehirns steuern die Bewegung, andere die Sprache, Wahrnehmung oder Gefühle. Die Nervenzellen sind durch elektrische und chemische Signale miteinander verbunden. Bei einem epileptischen Anfall ist das Zusammenspiel der Nervenzellen vorübergehend gestört.

Dies führt dazu, dass einzelne Gehirnbereiche oder das ganze Gehirn übermäßig aktiv sind und zu viele Signale abgeben. Manchmal spricht man daher auch von einem „Gewitter im Gehirn“, das sich im übrigen Körper zum Beispiel als Krampfanfall bemerkbar macht.

Eine Epilepsie kann sehr verschiedene Ursachen haben – zum Beispiel Verletzungen, Entzündungen der Hirnhaut oder des Gehirns, Schlaganfälle oder Tumoren. Das nennen Fachleute „symptomatische Epilepsie“. Oft lässt sich jedoch keine eindeutige Ursache für die Epilepsie feststellen.

In manchen Familien tritt Epilepsie über mehrere Generationen hinweg auf. Das ist ein Hinweis auf eine genetische Veranlagung für die Erkrankung.

Bei manchen Menschen mit Epilepsie können Reize wie zum Beispiel Flackerlicht in einer Diskothek einen Anfall auslösen. Auch bestimmte Umstände können gelegentlich zu Anfällen führen: zum Beispiel zu wenig Schlaf, Sauerstoffmangel, Vergiftungen, Alkohol oder – vor allem bei Kindern – hohes Fieber. Solche Faktoren können aber auch ohne Epilepsie einen Krampfanfall auslösen. Dann spricht man von einem Gelegenheitsanfall. So haben beispielsweise Kinder, die zu Fieberkrämpfen neigen, nur sehr selten auch eine Epilepsie.

Häufigkeit

Von Epilepsie sprechen Fachleute erst, wenn epileptische Anfälle ohne ersichtlichen Auslöser mehrfach auftreten. Das ist statistisch bei knapp 1 von 100 Menschen der Fall. Rechnet man Gelegenheitsanfälle hinzu, haben nach Schätzungen etwa 10 von 100 Menschen im Laufe ihres Lebens mindestens einen epileptischen Anfall.

Eine Epilepsie kann in jedem Alter zum ersten Mal auftreten. Bei vielen beginnt sie bereits im Kindesalter; etwas seltener im mittleren Alter zwischen 40 bis 59 Jahren. Erst danach werden Neuerkrankungen wieder häufiger.

Verlauf

Viele Menschen haben nur einmal im Leben einen Anfall – oder nur über wenige Monate oder Jahre eine Epilepsie. Andere begleitet die Erkrankung auf Dauer. Nach einem ersten Anfall hat etwa die Hälfte der Betroffenen einen zweiten. Nach zwei Anfällen steigt das Risiko weiter an: Dann haben etwa 7 von 10 Betroffenen innerhalb der nächsten Jahre erneut einen epileptischen Anfall.

Das sind jedoch Durchschnittswerte. Das individuelle Risiko für einen weiteren Anfall hängt stark von der Ursache ab: So ist das Risiko für weitere Anfälle bei bekannter Ursache wie einer Gehirnerkrankung etwa doppelt so hoch wie bei unbekannter Ursache oder einer genetischen Veranlagung.

Manche Menschen nehmen ein Medikament ein, sind über Jahre ohne Anfälle und bleiben es auch nach Absetzen der Medikamente. Andere sind nur anfallsfrei, solange sie Medikamente nehmen. Etwa 3 von 10 Menschen mit Epilepsie haben trotz verschiedener Behandlungen regelmäßig Anfälle.

Folgen

Nach einem stärkeren epileptischen Anfall muss man erst einmal wieder zu sich finden. Manche Menschen sind in den Stunden nach einem Anfall erschöpft und schlafen dann sehr viel. Es kann auch zu depressiven Beschwerden, Vergesslichkeit, Sprachstörungen oder Lähmungen kommen, die aber wieder vorübergehen. Andere Menschen sind nach wenigen Minuten völlig wiederhergestellt und können zum Beispiel wieder ihrer Arbeit nachgehen oder am Schulunterricht teilnehmen.

Ein epileptischer Anfall kann zu Verletzungen führen. Dies trifft vor allem auf den generalisierten Anfall zu, bei dem der gesamte Körper krampft. Dabei kann man stürzen, sich stoßen oder auf die Zunge beißen.

Besonders bei häufigen Anfällen kann die Angst vor einem weiteren psychisch sehr belastend sein. Eine Epilepsie kann zudem das Risiko für Depressionen erhöhen.

Ein Anfall verursacht keine bleibenden Gehirnschäden und auch keine geistigen Behinderungen. Jahrelange häufige und schwere Anfälle können jedoch dazu führen, dass man vergesslicher und unkonzentrierter wird.

Ob eine Epilepsie die Lebenserwartung verkürzt, hängt stark von ihrer Ursache ab. Zwar sterben Menschen, deren Epilepsie durch eine andere Erkrankung verursacht wird, im Schnitt früher als andere – das liegt aber häufig nicht an der Epilepsie, sondern an der Grunderkrankung. Menschen, deren Epilepsie eine genetische Ursache hat, haben eine ähnliche Lebenserwartung wie Menschen ohne Epilepsie.

Die Epilepsie selbst kann zum Tod führen, wenn

  • jemand aufgrund eines Anfalls einen Unfall hat und sich lebensgefährlich verletzt oder
  • ein schwerer, anhaltender Anfall (Status epilepticus) dazu führt, dass das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, sodass Herz und Lunge versagen.

Es kommt extrem selten vor, dass Menschen mit Epilepsie plötzlich und unerwartet sterben. Dies wird als „sudden unexpected death in epilepsy“ (kurz SUDEP) bezeichnet.

Diagnose

Meist wird eine Epilepsie festgestellt, wenn

  • es zu mindestens zwei Anfällen gekommen ist,
  • zwischen den Anfällen mindestens 24 Stunden lagen und
  • kein Hinweis auf einen Gelegenheitsanfall besteht.

Eine Epilepsie kann auch diagnostiziert werden, wenn nach einem ersten Anfall das Risiko für einen zweiten Anfall deutlich erhöht ist – zum Beispiel bei einer Gehirnerkrankung.

Zudem gibt es seltenere Epilepsie-Formen, die als Epilepsie-Syndrome bezeichnet werden. Dazu zählen beispielsweise das West-Syndrom oder die Abscence-Epilepsie, die bei Kindern auftreten können.

Für die Diagnose ist vor allem die Krankengeschichte wichtig: Wann und unter welchen Umständen ist der Anfall aufgetreten? Wie hat er sich geäußert? Häufig kann man sich selbst an den Anfall nicht mehr gut erinnern. Dann ist es sinnvoll, eine Person zur Untersuchung mitzunehmen, die den Anfall miterlebt hat und beschreiben kann, wie er genau abgelaufen ist.

Neben der körperlichen und neurologischen Untersuchung wird eine Blutprobe genommen.

Meist werden zudem mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) die Hirnströme gemessen. Bestimmte Muster im EEG deuten auf eine erhöhte Anfallsneigung hin. Ein EEG allein reicht jedoch nicht aus, um eine Epilepsie festzustellen.

In der Regel wird auch eine Magnetresonanztomografie (MRT) gemacht: Diese Untersuchung hilft, Veränderungen im Gehirn zu entdecken, die die Anfälle auslösen könnten.

Nur selten wird das Hirnwasser (Liquor) untersucht – meist bei Verdacht auf eine Hirn- oder Hirnhautentzündung. Es wird durch eine Spritze im Bereich der Lendenwirbelsäule entnommen (Lumbalpunktion).

Behandlung

Welche Behandlung sinnvoll ist, hängt von der Form der Epilepsie und dem Krankheitsverlauf ab. Meist wird eine Epilepsie mit Medikamenten behandelt, sogenannten Antiepileptika. Es stehen unterschiedliche Medikamente aus verschiedenen Wirkstoffgruppen zur Verfügung. Wenn ein Medikament in einer niedrigen Dosierung nicht wirkt, kann zunächst die Dosis erhöht werden. Zeigt sich kein Erfolg, probiert man ein Medikament aus einer anderen Wirkstoffgruppe oder kombiniert mehrere Wirkstoffe.

Da es oft bei einem einzigen Anfall bleibt, kann man mit einer Behandlung meist erst einmal abwarten. Die Therapie beginnt in der Regel erst nach einem zweiten Anfall. Besteht jedoch ein erhöhtes Risiko für erneute Anfälle, wie etwa bei einer Gehirnerkrankung, kann bereits nach dem ersten Krampfanfall eine Behandlung sinnvoll sein. Wichtig ist, die persönliche Situation ausführlich mit der Ärztin oder dem Arzt zu besprechen.

Wer sich für eine Behandlung mit Medikamenten entscheidet, nimmt diese meist über mehrere Jahre ein. Wenn in dieser Zeit keine Anfälle aufgetreten sind, können manche Menschen versuchsweise auf Medikamente verzichten. Andere benötigen ihr Leben lang Medikamente.

Antiepileptika können Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Schwindel haben. Manchmal bestehen spezielle Risiken, zum Beispiel während der Schwangerschaft für das ungeborene Kind. Eine ausführliche ärztliche Beratung ist dann besonders wichtig.

Können die Medikamente Anfälle nicht verhindern, ist ein Eingriff eine Alternative. Zu den Möglichkeiten zählen:

  • Operation: Wenn sich bei fokalen Anfällen feststellen lässt, welcher Bereich des Gehirns die Anfälle auslöst, kann er entfernt werden. Das ist aber nicht immer möglich.
  • Vagusnerv-Stimulation: Dabei wird ein Schrittmacher unter die Haut im Brustbereich implantiert, der elektrische Impulse abgibt. Er ist über Kontakte am Halsbereich mit dem Vagusnerv verbunden und soll die Überaktivität der Nervenzellen hemmen. Der Vagusnerv ist ein wichtiger Nerv des vegetativen Nervensystems und an der Regulierung der inneren Organe beteiligt. Für den Nutzen dieser Therapie gibt es bisher nur wenige aussagekräftige Studien. Daher wird die Vagus-Stimulation von den gesetzlichen Krankenkassen nur unter besonderen Voraussetzungen im Einzelfall erstattet.

Die Behandlung wird von einer Neurologin oder einem Neurologen begleitet. Kinder und Jugendliche werden von Kinder- und Jugendneurologinnen und -neurologen betreut. Meist findet ein Teil der Untersuchung und Behandlung im Krankenhaus statt. Manche ambulanten Einrichtungen und Kliniken haben sich auf die Behandlung von Menschen mit Epilepsie spezialisiert: Epilepsie-Zentren, Epilepsie-Ambulanzen und Schwerpunktpraxen. Diese eignen sich besonders bei speziellen Problemen, einer unklaren Diagnose oder wenn es trotz Behandlung weiter zu Anfällen kommt.

Bei einem epileptischen Anfall ist es am wichtigsten, dass Helferinnen und Helfer Ruhe bewahren und Betroffene vor Verletzungen schützen. Dauert der Anfall länger als fünf Minuten an oder treten mehrere Anfälle kurz hintereinander auf, sollte der Rettungsdienst (Notruf 112) informiert werden. Bei einem schweren Anfall kann ein Krankenhausaufenthalt notwendig sein.

Ergänzend kann eine Psychotherapie hilfreich sein. Sie kann dabei unterstützen, mit den Folgen der Erkrankung umzugehen und die Lebensqualität zu verbessern. Ob dies auch dazu beitragen kann, dass weniger Anfälle auftreten, ist wissenschaftlich noch nicht geklärt.

Weitere Informationen

Bei einer Epilepsie stellen sich viele Fragen, die sich zum Teil nur sehr persönlich beantworten lassen. Die folgende Liste kann das Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt vielleicht unterstützen:

  • Wie lautet meine genaue Diagnose?
  • Welche Medikamente kommen infrage? Welche Vor- und Nachteile haben sie?
  • Welche anderen Behandlungen sind möglich? Welche Vor- und Nachteile haben sie?
  • Was kann Anfälle auslösen und wie kann ich dieses Risiko senken? Hilft es vielleicht, meinen Lebensstil zu ändern?
  • Wie kann ich meine Sicherheit erhöhen, falls es zu Anfällen kommt?
  • Was muss ich im Beruf und im Alltag beachten, zum Beispiel beim Autofahren?
  • Hat die Epilepsie Folgen für meine Familienplanung?
  • Wirkt sich die Epilepsie auf meinen Versicherungsschutz aus?
  • Wo finde ich weitere Unterstützung?

Mädchen und Frauen können zudem zu Themen wie Verhütung, Schwangerschaft und Stillzeit einen besonderen Beratungsbedarf haben. Auch ältere Menschen und solche mit einer geistigen Behinderung haben oft besondere Fragen und Probleme, die eine spezielle Beratung erfordern.

Neben Ärztinnen und Ärzten bieten Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen Unterstützung.

Quellen

Deutsche Gesellschaft für Epileptologie (DGfE). Infopool Epilepsie. 2023.

Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter (S1-Leitlinie, in Überarbeitung). AWMF-Registernr.: 030-041. 2017.

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West S, Nevitt SJ, Cotton J et al. Surgery for epilepsy. Cochrane Database Syst Rev 2019; (6): CD010541.

IQWiG-Gesundheitsinformationen sollen helfen, Vor- und Nachteile wichtiger Behandlungsmöglichkeiten und Angebote der Gesundheitsversorgung zu verstehen.

Ob eine der von uns beschriebenen Möglichkeiten im Einzelfall tatsächlich sinnvoll ist, kann im Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt geklärt werden. Gesundheitsinformation.de kann das Gespräch mit Fachleuten unterstützen, aber nicht ersetzen. Wir bieten keine individuelle Beratung.

Unsere Informationen beruhen auf den Ergebnissen hochwertiger Studien. Sie sind von einem Team aus Medizin, Wissenschaft und Redaktion erstellt und von Expertinnen und Experten außerhalb des IQWiG begutachtet. Wie wir unsere Texte erarbeiten und aktuell halten, beschreiben wir ausführlich in unseren Methoden.

Aktualisiert am 05.04.2023

Nächste geplante Aktualisierung: 2026

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