Kopfschmerzen gehören zu einer der häufigsten Beschwerden. Es pocht, hämmert und klopft im Kopf und die Schmerzen können oftmals unerträglich werden. Doch wie entstehen Kopfschmerzen überhaupt und was passiert da eigentlich in unserem Inneren?
Schmerz entsteht durch Nervenbahnen
Kopfschmerzen werden von Experten sehr genau erforscht. Auch die Entstehung von Kopfschmerzen haben sich Mediziner genauer angesehen. Die Forschung zeigt, dass diese Schmerzen häufig auf der Ebene der Nerven entstehen. Das zeigt, dass sie außerhalb des Gehirns ihren Ursprung nehmen, weil dieses selbst keine Schmerzrezeptoren enthält. Vielmehr kommt es durch den Druck der Nervenbahnen auf die Hirnhaut zu Kopfschmerzen.
Kopfschmerzen können aber auch entstehen, wenn ein Ungleichgewicht zwischen der Produktion von Nervenwasser in den Innenräumen des Gehirns sowie der Rückresorption im Bereich der Hirnhäute von Rückenmark und Gehirn entsteht. Normalerweise handelt es sich dort um einen geschlossenen Ablauf – ist dieser jedoch durch Verletzungen gestört, kann es auch dann zu Schwindel und Kopfschmerzen kommen.
Unterschiedlicher Verlauf
Bei jedem sind die Kopfschmerzen dann unterschiedlich. Bei den einen entsteht eher ein Pochen, andere wiederum leiden an einem unangenehmen dumpfen Hämmern.
Im normalen Verlauf dauern Kopfschmerzen einige Tage an und gehen dann auch wieder. Dauern sie länger an oder nimmt der Verlauf eine extreme Richtung, kann dies meist ein Anzeichen für eine weitere Erkrankung sein, wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Rückenschmerzen. Ein Besuch bei einem Arzt zur genaueren Diagnose und Therapie kann in diesem Fall am besten helfen.