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Feelgood-Tipps für schlechte Zeiten

Group 11 4 min Lesezeit   |   30.03.2020

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

Group 20

Autor

Tina Belke
Viactiv Krankenkasse entspannen zu hause | VIACTIV Krankenkasse

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Group 11 4 min Lesezeit   |   30.03.2020

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Autor

Tina Belke

Das Coronavirus bringt unseren Alltag völlig durcheinander: Wir müssen zuhause bleiben, einige haben ihren Job verloren, andere arbeiten unter erschwerten Bedingungen. Mit unseren Tipps helfen wir Ihnen, gelassen zu bleiben und nach vorn zu schauen. Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass nichts mehr ist wie es mal war.

Kinderbetreuung plötzlich und unerwartet neu zu organisieren, ist an sich schon nervenaufreibend und anstrengend. Noch frustrierender wird es, wenn der neue Plan nur zum Teil funktioniert und die Kleinen einem zuhause den ganzen Tag um die Beine wuseln. Da liegen schnell die Nerven blank – so lieb man seinen Nachwuchs auch hat. Andere haben das gegenteilige Problem: Sie sitzen allein zu Hause, allein mit ihren Gedanken und Gefühlen und sehnen sich nach persönlichem Kontakt. Und sicherlich alle von uns fiebern dem Tag entgegen, an dem es heißt: Der Alltag kehrt zurück. So wie wir ihn kennen. Draußen, mit unseren Freunden und Bekannten, unbeschwert.

Bis dahin ist jedoch Geduld gefragt. Mit unseren Ideen möchten wir Ihnen ein wenig den Tag versüßen und Ihnen helfen, geduldig zu bleiben. Geduldig und gut gelaunt. Probieren Sie es doch einfach mal aus!

1. Dankbar sein

Klingt simpel – ist es auch. Aber die Wirkung ist phänomenal. Denn Dankbarkeit verursacht fast unmittelbar Glücksgefühle. Herausgefunden haben das Forscher der Universität in Indiana. Sie ließen zwei Gruppen von Menschen mit depressiven Verstimmungen drei Wochen lang tagsüber unterschiedliche Dinge tun. Die Probanden der einen Gruppe sollten jeden Tag einen Brief an jemanden schreiben und darin erzählen, wofür sie dankbar sind. Ob sie den Brief abschickten, war egal.  Am Ende wurden Sie zum einen über ihre Gefühle befragt, zum anderen wurde ihr Gehirn gescannt. Dabei stellte  man fest, dass die Briefschreiber besser gelaunt waren als die Vergleichsgruppe, die sich keine Gedanken darüber machen musste, wofür sie dankbar ist. Auch in ihrem Gehirn war dies zu erkennen, denn dort waren die Areale, die für positive Gefühle stehen, aktiver als bei den anderen. Und sie gaben auch an, sich ihrem Leben gegenüber dankbarer zu fühlen, was zeigt, dass sich Dankbarkeit sogar lernen lässt. Also, warum es nicht einfach in diesen Zeiten, in denen wir von schlechten Nachrichten überrollt werden und uns am liebsten bei irgednwem über alles beschweren würden, mal so machen wie die Briefschreiber: Innehalten, hinsetzen und aufschreiben, wofür man dankbar ist. Jeden Tag wieder. So wachsen auch die guten Gefühle täglich ein bisschen mehr.

2. Sport machen

Sport? Jetzt wo man kaum noch raus kommt und die Fitnessstudios alle geschlossen sind? Ja, genau – und zwar gerade jetzt. Denn Sport jeglicher Art – egal, ob Laufen, Tanzen oder Yoga – setzt Glückshormone, sogenannte Endorphine, frei. Und diese machen, wie der Name schon sagt, glücklich. Dazu muss man nicht mal unbedingt aus dem Haus: Lieblingsmusik anmachen und lostanzen genügt schon. Sich 30 Minuten im Rhythmus bewegen, Arme und Beine schütteln, eintauchen in die Klänge. Oder einfach losjoggen. Auf der Stelle, im Wohnzimmer. Wenn wir nicht allzu laut stampfen, werden auch die Nachbarn sicher nichts dagegen haben. Oder Yoga. Das lässt sich sowieso überall praktizieren. Hauptsache, man trägt bequeme Kleidung und hat eine etwas weichere Unterlage. Theoretisch tut es aber auch der Teppich. Anfänger können sich ein Tutorial im Internet angucken. Dann heißt es: Der Kopf hat Urlaub, der Körper übernimmt. Und schon startet die Reise ins Glück. Jeden zweiten Tag genügt allerdings. Zwischendurch braucht der Körper Zeit, sich zu regenerieren. Und übertreiben sollte man es – speziell als Anfänger – auch nicht. Denn wer seinen Körper überfordert, schadet ihm. Wer dies beachtet, tut ihm jedoch viel Gutes: Denn es gilt als erwiesen, dass Sport unser Immunsystem positiv beeinflusst. Und ein starkes Immunsystem können wir aktuell mehr denn je gebrauchen.

3. Einfach lächeln

Kennen Sie das „facial feedback“? Das bedeutet, dass Ihre Mimik Ihnen im Spiegel etwas vorgaukelt, was Sie dann glauben und tatsächlich so empfinden. In diesem Falle zaubert Ihnen ein intensives Lächeln, dass Sie sich selbst schenken, ziemlich schnell gute Laune. Dazu kommt noch eine zweite Erkenntnis: Das Gehirn ist in der Lage, von den Gesichtsmuskeln Informationen darüber zu empfangen und zu verarbeiten, wie unsere Stimmung ist. Werden also die Muskeln angespannt, die für das Lächeln zuständig sind, und das gilt vor allen Dingen für den Ringmuskel des Auges, geht das Gehirn davon aus, dass wir glücklich sind, und fängt langsam an, die entsprechenden Stoffe auszuschütten – die dann wiederum wirklich die Laune heben können. Toll, oder?

 

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