Die obligatorische Smart-Watch gehört inzwischen beinahe zur Sportler-Standardausrüstung wie Schuhe oder Funktionskleidung. Doch es gibt noch viel mehr, was das Sportlerleben angenehmer macht.
Die Smart-Watch am Handgelenk misst Strecke, Puls, Herzfrequenz und lässt uns so unsere Trainingskurve optimal nachvollziehen: War es ein guter Tag, oder nicht so, wo muss ich vielleicht noch ein bisschen was drehen, um besser oder bequemer an mein Ziel zu gelangen. So toll diese Uhren auch sind: Sie sind nicht mehr das Nonplusultra. Denn es gibt inzwischen fast auf jede Sportart zurechtgeschnittene perfekte Gadgets. Wir stellen die vier aufregendsten vor – vielleicht ist ja sogar noch ein Weihnachtsgeschenk dabei.
Kluges Springseil: Das klassische Seil mit Kordel und Holzgriffen hatte wahrscheinlich jeder als Kind. Und wer halbwegs geschickt war, konnte damit sogar den ein oder anderen Trick einstudieren. Inzwischen kann man aber sogar Springseile auf das individuelle Trainingsbedürfnis anpassen – durch austauschbare und unterschiedlich schwere Seile, die per Clip-System an den Griffen befestigt werden. Die Profi-Version hat zusätzlich noch Griffe mit Kugellager, die selbst feinste Bewegungen direkt vom Handgelenk auf das Seil übertragen.
Smarter Boxsack: Boxsäcke fordern ordentlich heraus beim Training – Boxen ist ein effektives Ganzkörper-Workout, das sowohl Muskeln als auch die Fitness trainiert. Der smarte Boxsack misst durch Sensoren zusätzlich noch Stärke, Geschwindigkeit und die Richtung des Schlags, so dass man sein Training gezielt anpassen kann.
Unterstützende Laufmaus: Wer regelmäßig läuft, weiß, dass nicht nur die Körperhaltung wichtig ist, sondern dass auch die Haltung der Arme eine entscheidende Rolle spielt. Sie hat großen Einfluss darauf, wie gut und tief man beim Laufen atmen kann und ob man sich verkrampft. Dabei unterstützt die Laufmaus. Sie erinnert optisch ein wenig an eine ergonomische Computermaus, die man in den Händen hält. Dadurch wird die Handhaltung optimiert, was Elle und Speiche in eine bessere Position dreht. In der Folge richtet sich der gesamte Oberkörper auf, Nackenverspannungen wird vorgebeugt und tieferes Atmen ermöglicht.
Unauffälliger Smart-Ring: Er funktioniert wie eine Smartwatch – nur ist er um ein Vielfaches unauffälliger, da er am Finger steckend mehr an ein Schmuckstück als an ein Gadget erinnert. Die meisten Smartringe können Körperfunktionen und Schlaf überwachen, haben eine Weckfunktion und zeigen Anrufe an, die per Geste abgelehnt werden können. Die Ringe werden per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden, so lassen sich die gesammelten Daten abrufen und speichern.
Mobile Tenniswand: Mit ihr kann man im Garten ohne Partner trainieren. Eine mobile Tenniswand spielt den ihr entgegengeschlagenen Ball zurück. Außerdem lassen sich Flugkurven einstellen, um das Training abwechslungsreicher zu gestalten.
Stachelige Entspannungsmatte: Dieses Gadget ist voll und ganz analog – und superwirksam. Entspannungsmatten sind aus Schaumstoff mit eingearbeiteten Kunststoffplättchen und Druckspitzen. Sie regen die Durchblutung an und lösen dadurch Verspannungen.