Auslöser für eine Hausstauballergie sind die Ausscheidungen von Hausstaubmilben. Sie verteilen sich mit dem Staub in der Wohnung. Vor allem im Bett, in Teppichen und Vorhängen. Um sich zu schützen, können Sie als Allergiker zum Beispiel spezielle Bettwäsche benutzen. In vielen Fällen ist auch eine Hyposensibilisierung möglich.
Heuschnupfen ist weit verbreitet. Los geht's meist im März, wenn die ersten Blütenpollen fliegen. Denn die sind der Auslöser für verstopfte Nasen und tränende Augen. Besonders schlimm ist es an trockenen Tagen. Helfen können Tabletten und Nasensprays. Oft raten Ärztinnen und Ärzte auch zu einer Hyposensibilisierung.
Auch Insektenstiche können eine Allergie auslösen. Davon betroffen sind etwa 2 Prozent der Bevölkerung. Die Einstichstelle schwillt dann meist stark an. Stiche im Mund oder Rachen sind daher besonders gefährlich. Dasselbe gilt, wenn Sie Beschwerden am ganzen Körper haben. Dann sollten Sie schnell einen Arzt besuchen.
Ihre Haut juckt oder Sie bekommen einen Ausschlag, wenn Sie mit einem bestimmten Stoff in Berührung kommen? Grund dafür kann eine Kontaktallergie sein. Typische Auslöser sind Metalle wie Kobalt und Nickel, Latex, aber auch Lösungsmittel und Duftstoffe. Als Allergiker vermeiden Sie am besten den Kontakt.
Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung. Sie ist meist erblich bedingt und äußert sich in juckenden Ausschlägen. Oft tritt Neurodermitis zusammen mit einer Allergie auf. Das kann die Beschwerden verstärken. Mit guter Hautpflege und den richtigen Medikamenten können Sie die aber gut in den Griff bekommen.
Eine Schimmelpilzallergie wird beim Einatmen durch Schimmelsporen ausgelöst. Diese Sporen können sich überall befinden. Ob in der Wohnung, draußen im Garten oder unter Holzverschalungen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, einer Schimmelpilzallergie vorzubeugen.
Juckreiz, Rötungen oder Brennen der Haut sind häufig die Beschwerden, die mit einer Sonnenallergie einhergehen.
Sobald Hund, Katze oder Kaninchen in der Nähe sind, kribbelt Ihre Nase? Dann haben Sie vermutlich eine Tierallergie. Am besten vermeiden Sie in Zukunft den Kontakt. Gegen akute Beschwerden gibt es Tabletten oder Nasensprays.
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